Rig Nr. 3
Vorüberlegungen
Nachdem wir in unserem Öland-Urlaub 2004 unser Rig Nr. 2 ausgiebig
testen konnten, mussten wir feststellen, dass es gar nicht so einfach war,
die Objekte der Begierde auch so, wie wir es uns vorstellten, aufs Foto
zu bannen. Es entstanden ganze Serien, die alles andere im Bild festhielten, nur
nur nicht das, was wir geplant hatten. Abhilfe konnte da nur eine drahtlose
Übertragung des Bildes von der Kamera zur "Bodenstation"
schaffen, aber vor den vermeintlichen Kosten schreckten wir doch zurück.
Bevor es an die Realisierung dieser Idee gehen sollte, wollten wir znächst versuchen, ob eine der doch relativ preiswert angebotenen drahtlosen Video-Übertragungssets (die ja immerhin eine Reichweite von bis zu 100 m im Freien versprechen) Verwendung finden könnte.
Ein runder Geburtstag und das grosszügige Geschenk der Arbeitskollegen zu diesem Anlass (neben einem "Wireless TVLink" war sogar ein kleiner LCD-Fernseher dabei) setzten uns quasi unter Erfolgszwang. Die Voraussetzungen waren jedenfalls geschaffen.
Da unser Rig Nr. 2 nach reiflichen Überlegungen für einen Ausbau nicht in Frage kam, stellte sich die Frage, wie nun denn das neue Rig Nr. 3 aussehen sollte.
Letztendlich haben wir uns für einen Entwurf entschieden, der ein etwas anderes Konzept verfolgt als die üblichen Rigs. Wir hatten so etwas bereits vor einigen Jahren auf einer italienischen Seite gesehen und fanden, dass dieses Design unseren Vorstellungen am besten entsprach.
Also machten wir uns daran, das ganze in die Tat umzusetzen, wobei uns wir uns darüber im klaren waren, dass mit Sicherheit erst einmal so eine Art Prototyp bzw. Versuchsmuster entstehen würde, denn inwieweit der Entwurf auch in der Realität funktionieren würde, stand noch in den Sternen.